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Labore und Tests

Quelle est la situation en Suisse ?
 

La détection des divers pathogènes infectieux comme Borrelia, Bartonella et Babesia peut être très difficile. En effet, il existe de nombreux types de tests sur le marché, avec des sensibilité (capacité en % a détecter un personne positive) très différentes ainsi que des méthodes qui ne se valent pas.

Une méta-analyse a pu démontrer que les kits commerciaux (test en deux phases) utilisés officiellement pour détecter la borréliose de Lyme ont une sensibilité moyenne de seulement 59.2% [1]. Cela veut dire que 4 malades sur 10 ne seront pas détectés par ces tests. De plus, ces tests étant indirects, ils ne permettent pas d'indiquer si une infection est active ou non.

D'autre part, des études ont pu démontrer que les tests généralement utilisés pour détecter Babesia ou Bartonella ne sont guère meilleurs [2-3-4].  

Comment remédier à ce problème ?
 

Pour remédier à ce problème, des laboratoires spécialisés tels que R.E.D. Labs, Igenex ou Tlab ont émergé. Forts de leur expertise approfondie dans ce domaine, ces laboratoires offrent des tests plus adaptés et plus précis. Ces tests se distinguent généralement par leur sensibilité accrue et couvrent un large éventail d'espèces pour chaque pathogène, contrairement aux laboratoires commerciaux traditionnels.

De plus, ces laboratoires proposent des méthodes de test innovantes tels que la détection par la présence de micros virus (appelés phages) dirigés contre le pathogène ou encore par détection directe à l'aide d'un microscopie confocale sur cible ARN (appelé FISH).

Quels tests devrais-je effectuer ?
 

Il n'existe aucun test capable à 100% de détecter une infection, cependant les dernières publications scientifiques indiquent des résultats probant avec ces tests [5-6-7-8-9]:

Borrelia: Phelix Phage, Line immunoblot, FISH

Bartonella: FISH, Line immunoblot

Babesia: FISH, Line immunoblot

Comment y accéder ?
 

Lyme Suisse a mis en place un formulaire qui permet d'envoyer une demande pour commander des tests de manière simplifiée.

 

Ceci est possible grâce au laboratoire R.E.D. en Belgique qui, en plus de ses propres tests, offre la possibilité de sous-traiter les commandes vers Tlab ou IGeneX. La prise des échantillons et l’envoie vers la Belgique peut être faite avec le laboratoire MGD à Genève. 

  • Der Nachweis verschiedener infektiöser Erreger wie Borrelia, Bartonella und Babesia kann sehr schwierig sein. Es gibt viele verschiedene Testverfahren mit sehr unterschiedlichen Sensitivitätswerten (Fähigkeit in %, eine infizierte Person zu erkennen) sowie unterschiedlichen Methoden auf dem Markt.

    Eine Metaanalyse hat gezeigt, dass die offiziell verwendeten kommerziellen Testkits (Zweistufentest) zur Erkennung der Lyme-Borreliose eine durchschnittliche Sensitivität von nur 59,2% aufweisen [1]. Das bedeutet, dass 4 von 10 Erkrankten mit diesen Tests wahrscheinlich nicht erkannt werden. Zudem handelt es sich bei diesen Tests um indirekte Verfahren: sie messen die Immunantwort auf den Erreger, nicht den Erreger selbst, weshalb sie keine Aussage darüber treffen können, ob eine Infektion aktiv ist oder nicht.

    Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die üblichen Tests zum Nachweis von Babesia oder Bartonella kaum bessere Ergebnisse liefern [2-3-4].

  • Um die Erkennung vektorübertragener Krankheiten zu verbessern, sind spezialisierte Labore wie R.E.D. Labs, IGeneX oder TLabDX entstanden. Dank ihrer fundierten Fachkenntnisse in diesem Bereich bieten diese Labore Tests mit besser angepassten und präziseren Technologien an.

    Diese Tests zeichnen sich durch eine höhere Sensitivität aus und decken, im Gegensatz zu traditionellen kommerziellen Laboren, ein breiteres Spektrum an Spezies pro Erreger ab.

  • Es gibt keinen Test, der eine Infektion zu 100% nachweisen kann, doch neueste wissenschaftliche Publikationen zeigen sehr vielversprechende Ergebnisse mit neuen Testverfahren [5-6-7-8-9]. In den USA werden diese neuen Testverfahren zudem häufig von Fachärzt:innen für Lyme-Borreliose und Koinfektionen (LLMD) eingesetzt [10]. 

     

    1) Phelix Phage:

    • Für jedes Bakterium existiert ein damit assoziiertes Virus (ein „Bakteriophage“). Dieser Test ermöglicht den Nachweis spezifischer Phagen im Blut, beispielsweise spezifisch für Borrelia. Da Phagen sich nur in Anwesenheit ihres Wirts (Borrelia) vermehren können und eine deutlich höhere Zahl an DNA-Kopien im Blut erzeugen als Borrelia selbst, ist dieser direkte Test besonders sensitiv – auch bei chronischen Infektionen.

     

    • Dieser Test ist verfügbar für Borrelia (Lyme-Borreliose und Rückfallfieber) und Rickettsia

    2) FISH (Fluorescent In Situ Hybridization):

    • Die FISH-Technik verwendet fluoreszierende Marker, die sich an die RNA des Erregers im Blut binden. Unter dem Mikroskop lassen sich diese Marker erkennen, wenn der Erreger im Blut vorhanden ist.

     

    • Dieser Test ist verfügbar für Borrelia, Bartonella und Babesia

    3) Line Immunoblot:

    • Dieser Antikörpertest ist eine stark verbesserte Version des Zweistufentests, der in der Schweiz und weltweit häufig eingesetzt wird (ELISA + Western Blot). Er erkennt ebenfalls IgM- und IgG-Antikörper gegen Bakterien oder Parasiten, hat jedoch eine deutlich bessere Sensitivität (93 % bei Borrelia), deckt mehr Banden ab (einschliesslich Band 31 und 34 bei Borrelia) und ermöglicht den Nachweis vieler Spezies (zwischen 5 und 8 bei Borrelia). Er ist deutlich besser geeignet für chronische und fortgeschrittene Stadien der Lyme-Borreliose.

     

    • Dieser Test ist verfügbar für Borrelia, Bartonella und Babesia

     

    • Der IgG/IgM-Immunoblot wurde im Jahr 2025 von der FDA für die Diagnose der Lyme-Borreliose zugelassen.

  • Lyme Schweiz hat ein Formular erstellt, das die Bestellung von Tests beim Labor R.E.D. in Belgien erleichtert.

    Dieses Labor bietet neben eigenen Tests auch die Möglichkeit, Bestellungen an TLabDX oder IGeneX weiterzuleiten.
     

    Achtung: Die meisten dieser Tests stammen aus der Grundlagenforschung, sind sehr neu und in der Schweiz oft noch nicht bekannt oder für die Diagnostik anerkannt. Sie müssen Ihre Ärzt:innen daher möglicherweise selbst über ihre Existenz und ihren Nutzen informieren.

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